Cranio Sacrale Ausgleichstherapie

Wie wird therapiert?

Der Therapeut ertastet mit sanft forschend aufgelegten Händen die Bewegungen des Cranio Sacralen Systems überall im Körper, unter anderem an den Schädelknochennähten, und nimmt widerstehenden oder angepassten Einfluss auf das System. Er prüft verschiedene Kriterien und bekommt ein Bild von dem körperlichen (somatischen) Zustand und den emotionalen Zusammenhängen.

 

Es werden Techniken angewandt, die im Falle einer Blockierung unter anderem darauf abzielen, die mechanische Beweglichkeit der einzelnen Teile, die zum Cranio Sacralen System gehören, und die emotionale Beweglichkeit des Patienten wieder zu gewährleisten. Außerdem wird durch die Technik des Unwinding die Lösung einer vorhandenen energetischen Blockierung (von somatisch–emotionaler Ursache) im Rahmen des selbstregulativen Vermögens des Klienten unterstützt und begleitet. 

     

„Auf den inneren Arzt hören“

Dieser Selbst-Regulierungs-Prozess ist ein wesentlicher Bestandteil der Cranio Sacral Ausgleichstherapie. Er kann dabei zu spontanen Einsichten, gesteigertem Energiefluss und zur tiefen Entspannung führen, da alle Griffe sanft und nicht intensiv ausgeführt werden. Diese Behandlung wird vom Patienten in der Regel als sehr angenehm und lösend empfunden.

 

Ursachen einer Störung des Cranio Sacralen System sind z.B.:

Geburtskomplikationen, traumatische Schädel–Kreuzbeinverletzungen, Schleuder- trauma, entzündliche Erkrankungen der Wirbelsäle und des Zentralnervensystems, Dauerstress, dauerhafte psychische Belastungen, traumatische Ereignisse, usw.

 

Symptome sind u. a.:

Chronische Kopf -, Migräne- und Rückenschmerzen, Kiefergelenkssyndrom, Augen- und       Ohrenbeschwerden, Tinnitus, Verdauungsstörungen, Konzentrations- und Schlafstörungen Zähneknirschen, psychische Störungen wie Depressionen, Unruhezustände und unspezifische Ängste und Fibromyalgie, etc.

 

Bei Kindern:

Schreien und Kolik von Babys, nächtliche kindliche Inkontinenz, Einschlaf-, Durchschlafstörungen, Hyperaktivität, Konzentrationsstörungen, motorische Störungen, Wachstumsschmerzen, Autismus, spastische Lähmungen, Skoliose, Kieferfehlstellungen, Prüfungsangst etc.